Neuer Monat, neues Glück. So sollte es natürlich auch im Mai 2019 weiterlaufen. Aber weit gefehlt, denn der Mai 2019 erwies sich als schwieriger Monat mit ordentlichen Kursrückgängen. Folglich schrumpfte auch der Gesamtwert meines Depots, trotz der normalen ETF-Sparplänen, um -354,97 € (-1,15%). Die größten Verlierer waren die Emerging Markets (-6,5% & -6,4%), der Europe Small Cap ETF (-5,9%) als auch der Dax ETF (-5,6%). Lediglich die Anleihen (Sovereigns Diversified 5-7 TR) konnten ein Plus von 0,7% verbuchen. Dementsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass die Performance von +3,01% im Vormonat wieder auf -2,04% (vor Dividenden) sank. Mit -0,60% war die Performance Ende Mai allerdings auch noch nach Dividenden negativ.

Spareinlagen, Zu- und Verkäufe (Käufe und Überweisungen im April 2019)
Kursrückgänge schaden auf der einen Seiten dem Wert des Depot, auf der anderen erhöhen sie allerdings die Anzahl der Anteile, die man für das gleiche Geld erwerben kann. Wie üblich wurden im Mai im Wert von jeweils 400 € der ComStage MSCI World, der ComStage STOXX Europe 600 (zum 05. eines jeden Monats) sowie der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (zum 20. eines jeden Monats) bespart.
Dies umfasste im Mai folgende Anteile:
ComStage MSCI World TRN | 7,391 Anteile | je 54,12 € (inkl. 1,50 Gebühr) |
ComStage STOXX Europe 600 NR | 5,003 Anteile | je 79,96 € (inkl. 1,50 Gebühr) |
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield | 8,244 Anteile | je 48,52 € (inkl. 1,50 Gebühr) |
Zusätzlich zu den bedienten ETF-Sparplänen kam im Mai nochmals ein gespartes Haushaltsgeld von 1.437,31 €, welches wie üblich auf dem Barvermögen Referenzkonto ladete. Hinzu kam noch die Zinseinnahme in Höhe von 2,62 €. Für das Referenzkonto 2 wurde eine Einlage von standardmäßig 103 € als private Altersvorsorge getätigt, wodurch beim Referenzkonto 2 nun etwas mehr als 2,500 € für mögliche Investitionen lagern.
Dividendenzahlungen und Erträge
Der Mai war bei mir wieder arm an Dividenden. Es kamen leider keine weiteren Dividenden hinzu, so dass das passive Einkommen weiterhin bei einem Stand von 142,44 € (11,87 € pro Monat berechnet auf das Jahr) verharrt.
Sonstiges/Anmerkungen
Zum ersten Mal im Jahr musste ich ein schrumpfendes Depot hinnehmen. Mit einem Minus von knapp 1,1% konnte ich das locker verkraften, auch wenn ich mir geringere Einstandskurse insbesondere für die beiden ETF-Sparpläne am 05. des Monats gewünscht hätte. Mit dem neuen gesparten Haushaltsgeld ist nun mit knapp 14,500 € das Referenzkonto gut gefüllt und so machte ich mir Gedanken, wie man einen Teil davon investieren kann. Da dieses Konto auch als Reservekonto für eventuell notwendige größere Anschaffungen (z.B. Autoreparatur, Waschmaschine, neuer Fernseher, Urlaub) fungiert, ist natürlich eine vollständige Investition dieser Summe weder sinnvoll noch geplant. Allerdings hatte ich schon einen Plan, der in den nächsten Wochen und Monaten in die Tat umgesetzt wurde.